Science Blog by Federica Cittadino
Der Kampf gegen den Klimawandel erfordert eine globale Vision und globale Verpflichtungen, daher spielen die Staaten und die internationalen Verhandlungsrunden eine wichtige Rolle. Die Umsetzung ist jedoch derzeit eine der größten Schwachstellen des UNFCCC-Rahmens und einer der Aspekte, die dringend angegangen werden müssen, wenn wir größere Klimakatastrophen vermeiden wollen. Während die Umsetzung in erster Linie auf nationaler Ebene erwartet wird, bin ich der Meinung, dass sie auf subnationaler Ebene zwar stattfindet, aber mehr geschehen sollte – das heißt auf der Ebene von föderalen Einheiten, regionalen Behörden, autonomen Provinzen und ähnlichem. Um dieses wenig untersuchte Problem zu untersuchen, haben sich das Eurac Research Institute of Comparative Federalism und die Universitäten Trient und Innsbruck im Rahmen des Projekts “Climate change integration in the multilevel governance of Italy and Austria” zusammengeschlossen. Dieses Projekt, das ich leite, konzentriert sich auf subnationale Regierungen (die autonomen Provinzen Trient und Bozen sowie die Bundesländer Tirol und Vorarlberg) als zentrale Akteure bei der Integration von Klimaschutzaspekten in den Politikbereichen, in denen sie Gesetzgebungsbefugnisse ausüben, nämlich Verkehr, Energie und Wasser sowie Raumplanung. Wenn Sie mehr über die Ziele und vorläufigen Ergebnisse des Projekts erfahren möchten, lesen Sie diesen Blogbeitrag und bleiben Sie auf EUreka auf dem Laufenden!